FAQs

Viele Menschen beschäftigt das neuartige Coronavirus und es verunsichert. Uns haben viele Fragen dazu erreicht - wir haben darauf geantwortet. Hier zusammengefasst einige der häufigsten und interessantesten Fragen: Frequently Asked Questions.

Klicken Sie einfach auf die jeweilige Frage.

Eine Infektion mit dem Coronavirus kann sich durch Symptome wie Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Fieber äußern. In einzelnen Fällen kann auch Durchfall auftreten.

Wir verstehen die Ängste um eine potentielle Ansteckung. Sie können jederzeit, ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist, die Versorgung beenden oder pausieren. Wir können aber leider nicht garantieren, dass der exakte Zeitpunkt und Umfang der Versorgung nach mehreren Wochen oder Monaten noch frei ist.

Auch für pflegende Angehörige gilt, Tagespflegegäste, die im eigenen häuslichen Umfeld untergebracht sind und deren Betreuungs- oder Pflegeperson eine unverzichtbare Schlüsselperson ist, steht eine Notbetreuung in der Tagespflege bereit. Außerdem sind darüber hinaus Tagespflegegäste aufzunehmen, deren häusliche Versorgung bei Wegfall der teilstationären Pflege und Betreuung glaubhaft gefährdet wäre.

Um in dieser schwierigen Situation schnellstmöglich an Nähmaterialien zu kommen, um die Mund-Nasen-Schutze zu nähen, haben wir den Spendenaufruf an Angehörige, Kunden sowie an zusätzlich freiwillige Unterstützer gestartet.
Darüber hinaus hatten wir als Unternehmen unverzüglich Materialien eingekauft, obwohl entsprechende regionale Läden gar nicht mehr offiziell geöffnet waren und der Einkauf dadurch massiv erschwert wurde.

Schrägband war zu dem Zeitpunkt Mangelware und es gab daher entsprechend längere Lieferzeiten. Da die Not an Behelfsmasken so groß war, haben wir uns für diesen Spendenaufruf entschieden. Somit konnten wir zeitnah und unabhängig agieren.

Außerdem werden und wurden selbstverständlich alle genähten Masken vor dem Verteilen und nach jeder Benutzung zentral in unseren Industrie-Waschmaschinen gewaschen.

Diese Masken sind für den Einsatz bei infizierten Menschen oder Verdachtsfällen vorgesehen und sollten auch nur dort benutzt werden.

Weil Coronaviren nicht über die intakte Haut in den Körper gelangen. Durch das Tragen entsteht ein falsches Sicherheitsgefühl. Menschen fassen sich auch mit Handschuhen ins Gesicht. Ein Handschuh aus Kunststoff ist nichts anderes als eine zweite Haut - allerdings eine künstliche, die dazu verleitet, sie lange zu tragen, weil man sie für einen guten Schutz hält. Genau diese lange Tragezeit führt dazu, dass sich auf Handschuhen deutlich mehr Keime sammeln, als auf regelmäßig gewaschenen oder desinfizierten Händen. Zusätzlich kann das permanente Handschuhtragen die Haut schädigen. Durch ein Aufweichen der verschwitzten Hände können diese dann anfälliger für Bakterien oder Pilze sein.

Ja, wir versorgen jeden Menschen – egal mit welcher Erkrankung oder Vorgeschichte. Unser Auftrag ist die individuelle Versorgung von hilfs- und pflegebedürftigen Menschen. Und wir haben zurzeit ausreichend Schutzmaterial besorgen können um diese Versorgungen leisten zu können und unsere Mitarbeiter und andere Kunden auch schützen zu können.

Laut RKI sind Mittel zur Desinfektion anzuwenden, die eine nachgewiesene Wirksamkeit mit dem Wirkungsbereich „begrenzt viruzid“ (wirksam gegen behüllte Viren) haben. Unser eingesetztes Desinfektionsmittel, das desderman®   hat diese mikrobiologische Wirksamkeit.

(Vgl. Öffnet externen Link im aktuellen Fensterhttps://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Hygiene.html)

Es gab klare Anweisungen vom Gesundheitsamt und Empfehlungen des RKIs diese erstmal nicht zu tragen. Außerdem gab es nicht ansatzweise ausreichend MNS; diese werden aber täglich in vielen Versorgungen (bspw. teilweise bei Wundversorgungen, für Operationen im Krankenhaus oder beim Absaugen) gebraucht. Dafür mussten sie weiterhin zur Verfügung stehen. Als das RKI diese Empfehlung geändert und unser zuständiges Gesundheitsamt dies übernommen hat, wurde umgehend umgestellt. Zu dieser Zeit konnten wir durch die Nähaktion und Bestellungen (die dann auch wieder möglich waren), ausreichend MNS für alle zur Verfügung stellen.

Ja, der Terminus Vulnerabilität wird hauptsächlich in der Psychologie genutzt. Er kann aber auch im medizinischen Bereich genutzt werden, um einfach die erhöhte Anfälligkeit an etwas zu erkranken zu beschreiben. Unsere Kunden sind durch ein höheres Alter und/oder Vorerkrankungen besonders anfällig für einen schweren Verlauf durch Covid-19. Übrigens schreibt auch das RKI in Zusammenhang mit SARS-CoV-2 über vulnerable Personengruppen.